Wie man auf dem Foto zum Glück fast nicht erkennen kann, ist eine gute Idee das Ganze von Zeit zu Zeit auf Dichtheit zu prüfen (Tank richtig zudrehen!). Sonst schwimmt das schöne Kettenöl munter im Heck herum.

Die Elektronik liegt unter dem Sitzbankschloss versteckt und in Schaumstoff eingewickelt ohne weitere Befestigung.Obwohl ursprünglich provisorisch, bleibt diese Lösung. Das Ding klappert nicht, rutscht nicht rum, stört nicht und funktioniert.

Dann noch den Schlauch irgendwie knickfrei durchs Mopped nach unten führen, Halterungen von unten an die Schwinge kleben (hält wirklich- sofort und bombenfest, nicht korrigierbar!), und dann ist man eigentlich auch schon fertig. Das Endrohr lässt sich problemlos passend hinbiegen, es sollte ganz leicht am Kettenrad anliegen, wo es dann auch schön sauber macht wie man sieht.
Einbaulage des Tanks in der Werkzeughalterung

In dieser Form liegt das Set im Karton- Imerhin gibt's jetzt schon mal Vorfreude auf den Einbau!

Das Kettenöl in der Flasche reicht locker für einige tausend Kilometer.

Kettenöler

 

Eigentlich gibt's zu dem gar nicht viel zu sagen. Nach langer Überlegungsphase hab ich mich für den CLS200 entschieden, obwohl das so ziemlich die teuerste Lösung war. Alles andere was damals auf dem Markt war, war mir entweder zu doof oder es hieß McCoi und hab mich für zu doof gehalten es aufzubauen.

Der Anbau geht völlig Problemlos, das schwierigste ist noch das Anklemmen der Stromversorgung. Zumindest in der SV lässt sich auch alles prima verstauen, für den Öltank gibt's sogar quasi ab Werk eine perfekte Halterung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was leider fehlt, ist ein Bild des Fördermegeneinstelldrehknopfes (juhu, was ein Wort!). Das liefere ich irgendwann noch nach. Jedenfalls ist das Ding links im Cockpit montiert. Ein großes und ein kleines Loch ins Plastik bohren, reinstecken, festschrauben, fertig. Sieht aus als würde es so gehören.

Etwas Geduld braucht man anschließend noch, bis man das Öl durch die ewig lange Leitung durchgedrückt hat und für die Einstellung der Fördermenge am Einstellstück. Da ging bei mir fast mehr Zeit drauf als für den ganzen Rest.

Abschließend lässt sich sagen, dass sich die Instestion gelohnt hat. Über tausende von Kilometern keine Kette mehr schmieren und trotzdem keine Geräusche- echt eine feine Sache. Vor allem, wenn man keinen Hauptständer hat und das Mopped zum schmieren munter hin und her schieben darf.