Geocaching

 

 

...ist das jüngste meiner Hobbies. Auch wenn das Prinzip (Schatzsuche/Schnitzeljagd) eher kindisch klingt, macht es doch einen Riesenspaß, vor allem mit Freunden oder am besten Freundin. Allein geht's auch, aber zu zweit hat man einfach mehr von dem was man alles sieht. Das ist für mich der eigentliche Witz bei der Sache: Man ist an der frischen Luft, muss sich bewegen und häufig auch was denken und sieht dazu noch interessante Dinge und Landschaften von denen man nicht mal geahnt hat das es sie gibt- obwohl sie oft direkt vor der Haustür liegen.

Das genaue Spielprinzip wird auf www.geocaching.de ausführlich erklärt, deshalb spare ich mir das jetzt hier. Vorstellen kann ich aber meine "Ausrüstung". Es braucht zwar nicht besonders viel, aber ohne geht nun mal gar nichts. Momentan nutze ich für die "Cacheauswahl" vor allem die Seite www.geocaching.com. Daneben gibt's aber auch noch ein interessantes, nichtkomerzielles deutsches Projekt namens www.opencaching.de das auch ziemlich gut funktioniert (sollte unterstützt/benutzt werden, finde ich!)

Angefangen hab ich mit einem einfachen GPS- Handgerät der Marke Fortuna, das mich auch erfolgreich zu meinen ersten Caches geführt hat.

 

GPS- Empfänger von Fortuna und Magellan friedlich nebeneinander.

Mittlerweile habe ich es aber durch ein höherwertiges Gerät von Magellan ersetzt. Dieses wurde mir von meinen Eltern zu Weihnachten 2005 geschenkt (danke!!). Besorgen musste ich es allerdings noch selbst und schon nach "kurzer" Wartezeit habe ich es am 03.03.2006 -nach diversen anderen Anläufe- endlich von MagicMaps bekommen. Ich hatte schon ernsthafte Zweifel, ob das Ding tatsächlich existiert.

Wie auch immer; mittlerweile ist es da und funktioniert auch (jedenfalls im Vergleich zum Alten) hervorragend. Vor allem Genauigkeit und Geschwindigkeit sind um Klassen besser, aber auch bei Bedienelementen und Gehäusequalität zeigt der eXplorist warum er 50% teurer war. Ganz unterhaltsam ist die integrierte Basiskarte. Da ist zwar nicht wirklich viel drauf, aber immerhin sieht man alle Bundes-, Landes-, und Kreisstraßen sowie Bahnlinien. Auf der falschen Talseite -schon vorgekommen- sollte ich jetzt also nicht mehr suchen, jedenfalls nicht wenn unten im Tal eine Straße unterwegs ist. Jetzt muss ich nur noch ich bei den vielen Funktionen durchblicken, dann kann eigentlich gar nichts mehr schief gehen ;-).

 

Die grundlegende Ausrüstung ist damit eigentlich schon fast komplett. Sieht man davon ab, dass es eine gute Idee wäre daheim einen Drucker zur Verfügung zu haben um sich die Cachebeschreibung auch ausdrucken zu können, braucht's eigentlich nur noch Zettel und Stift falls mal irgendwelche Augaben zu lösen sind- was bei Multis ja die Regel ist. Ganz komplett macht man sich mit einem zusätzlichen Kompass und einer kleinen Taschenlampe. Beides kann hilfreich sein, zumindest bei mir ging's aber noch immer auch ohne.

Auch nix dummes ist aber manchmal das hier:

Da wir grundsätzlich etwas mit Blindheit geschlagen sind, kann es nicht schaden sich beim Suchen aufzuteilen. Und damit man dann nicht wie King Kong durch den Wald brüllen muss empfehlen sich diese kleinen Helferlein.